Darum ist der Kinderhochstuhl ein Segen!

Von | 10. Oktober 2020

Ich bin eine glückliche Mama von zwei Kindern, der kleine ist noch ein Baby und der andere ein Schulkind in der 2. Klasse. Viele Mütter fragen mich, wie mein Tag so abläuft und ich möchte euch nun für einen Tag in unseren Alltag mitnehmen.

Morgens um 7 steht der Große auf und macht sich schon selbst für die Schule fertig, während ich mit dem Kleinen schon seit etwa 30 Minuten wach bin. Nachdem ich ihm das erste Fläschen gegeben habe, mache ich unser Frühstück sowie das Pausenbrot für den Großen fertig. Anschließend wird schon gemütlich miteinander gefrühstückt, bis der Schulbus wartet. Ab 8 Uhr bin ich und das Baby alleine, denn mein Mann verlässt das Haus mit dem Großen um halb 8. Dann geht es nicht etwa in eine Kita – nein. Ich lasse mein Kind bei mir zu Hause, bis es 3 Jahre ist und in den Kindergarten kommt. In diesen 3 wichtigen Jahren erziehe ich meine Kinder selbst, was ich für am besten halte. Vormittags erledige ich oftmals Termine wie Arztbesuche oder Ähnliches und mache ein bisschen Haushalt, bis es gegen 12 Zeit ist, das nächste Fläschen und den Brei für den Kleinen zu machen. Danach hab eich normalerweise immer noch Zeit, das Mittagessen für den Rest der Familie zuzubereiten. Spätestens um 13.30 Uhr kommt der Große wieder von der Schule und darf erst mal kurz vor dem TV entspannen, bis ich das Essen ganz fertig gemacht habe. Beim Kochen achte ich natürlich auf frische und gesunde Zutaten und benutze keine Fertigpackungen oder gar Fast Food!

Beim Essen an sich setzte ich das Baby auf jeden Fall in einen Kinderhochstuhl, der für mich ein richtiger Segen ist und den ich nur empfehlen kann. Natürlich muss man auf die Qualität achten, aber im Großen und Ganzen gibt es auf diese Situation bezogen keine bessere Lösung. Ich setze den Kleinen in den Treppenhochstuhl und lasse ihn, soweit er es schon kann, seinen Brei essen oder mit etwas spielen und kann währenddessen in Ruhe selbst mein Mittagessen zu mir nehmen.
Meine Kinder sollen lernen, dass sie auch etwas im Haushalt beitragen sollen – auch wenn es nur wenig ist. Der Große räumt den Tisch ab und zieht sich dann für die Hausaufgaben zurück, bei denen ich ihm selbstverständlich helfe, sobald ich den Kleinen zum Mittagsschlaf, der in der Regel 1-2 Stunden dauert, hingelegt habe. Der Nachmittag ist bei keinen weiteren Vorkommnissen immer Spielzeit. Das heißt, ich gehe mit beiden Kindern raus. Entweder nur in unseren Garten, spazieren oder auf einen Spielplatz. Wenn mein Mann Urlaub hat oder auch mal Wochenende, fahren wir an einen See oder einen kleinen Freizeitpark, um eine schöne Zeit mit der ganzen Familie zu haben.